Willkommen in Bremen: Das sind die 12 schönsten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt
Artikelreihe – Teil 1/3
Ob die Bremer Stadtmusikanten, das Rathaus oder der Roland, ob die Böttcherstraße, das Schnoorviertel oder die Überseestadt – die norddeutsche Wesermetropole hat jede Menge malerischer, architektonischer und historischer Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Da Bremen zudem eine Stadt der kurzen Wege ist und sich vor allem in der historischen Altstadt beinahe eine Sehenswürdigkeit an die nächste reiht, können viele Wahrzeichen wunderbar zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet und besucht werden – die frische Brise im Nacken (schließlich liegt der Osterdeich direkt „umme Ecke“) und das leckere Fischbrötchen in der Hand wecken dabei pures norddeutsches Urlaubsfeeling.
Welche Sehenswürdigkeiten in Bremen du auf gar keinen Fall verpassen solltest, verraten wir dir in unserer TOP-12-Liste der absoluten Must-sees in der Hansestadt!
Die 12 schönsten Sehenswürdigkeiten in Bremen
01. Die Bremer Stadtmusikanten
Die Bremer Stadtmusikanten sind zweifellos DAS Wahrzeichen der Hansestadt – und dank des Grimm’schen Märchenklassikers weltberühmt. Seit 1953 kann die Bronzeskulptur um Esel, Hund, Katze und Hahn direkt neben dem Bremer Marktplatz besichtigt werden und ist seither ein echter Foto- und Touristenmagnet. Es lohnt sich deshalb, die Vier gleich früh am Morgen oder spätabends zu besuchen – dann ist meist weniger los und die Chance auf einen Erinnerungsschnappschuss mit den Stadtmusikanten umso größer. Und nicht vergessen, die beiden Vorderpfoten des Esels einmal kräftig zu umfassen. Das bringt nämlich Glück, glauben die Bremer. Aber Vorsicht! Wer nur ein Bein umfasst, wird schnell als Bremen-Laie enttarnt.
02. Bremer Marktplatz mit Roland und Dom
#Mitten im Zentrum der Hansestadt liegt der Marktplatz als einer der ältesten öffentlichen Plätze in ganz Bremen – auch bekannt als „die gute Stube der Stadt“. Hier befinden sich u. a. der Schütting, der Sitz der Bremer Handelskammer, die Baumwollbörse, die Bremer Bürgerschaft sowie der Bremer Dom, der übrigens besichtigt werden kann – allerdings ist dazu die Überwindung von 265 Stufen erforderlich! Wer diese schafft, wird allerdings auch mit einem fantastischen Ausblick über die ganze Hansestadt belohnt. Auch der Bremer Roland steht auf dem Marktplatz – die knapp zehn Meter hohe Statue gilt als Wächter für die Rechte und die Freiheit der Stadt Bremer und ihrer Bürger.
Übrigens: Ein Blick zur Nordseite des Marktplatzes lohnt sich ganz besonders – die Giebelhäuser mit den historisch anmutenden Fassaden entstanden im 20. Jahrhundert und sind wunderschön anzusehen.
03. Bremer Rathaus
Auch eines der zweifellos schönsten Gebäude der Hansestadt steht auf dem historischen Marktplatz – das Bremer Rathaus wurde im Jahr 2004 zusammen mit dem Roland sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe gekürt und steht als eines der bedeutendsten Bauwerke der Weserrenaissance in Europa seit 1973 unter Denkmalschutz. Das Rathaus kann teilweise besichtigt werden – die Führungen sind bei der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) zu erfragen und bieten wunderschöne Einblicke in die aufwendig verzierte Backsteingotik im Inneren des prachtvollen Gebäudes.
04. Bremer Ratskeller
In den Kellergebäuden des Bremer Rathauses geht es direkt weiter mit der Besichtigung – in diesen befindet sich nämlich der traditionsreiche Ratskeller, der als „köstliches Fundament“ des Rathauses zum geselligen Zentrum der Stadt Bremen gehört. Neben dem hervorragenden Restaurant, in dem hauptsächlich typisch regionale Spezialitäten und Klassiker der Bremer Küche serviert werden, können Gäste auch die Gewölbe der mehr als 600-jährigen Geschichte des imposanten Bauwerks bestaunen. (Hobby-)Sommeliers und Weinkenner dürfen sich hier ganz besonders freuen: Im Ratskeller werden 650 verschiedene Weinqualitäten ausgeschenkt; der zugehörige Weinhandel verkauft 1200 Sorten aus unterschiedlichen Jahrgängen. Prost, Bremen!